Die Suche nach meiner Bestimmung und was ich stattdessen fand
Wir Frauen sind so unglaublich stark. Wir halten Kinder, Beziehungen, Termine, Verantwortung. Und nebenbei bauen wir unser Business auf, jonglieren Gefühle und Verpflichtungen und wundern uns, warum wir abends leer sind.
Dieser Stärke kostet unsere ganze Kraft und das zeigt sich in Müdigkeit, Erschöpfung und dem leisen Gefühl, fremdbestimmt zu sein.
Ich kenne das gut. Ich war jahrelang in Bewegung, ohne wirklich anzukommen.
Ich dachte, wenn ich noch eine Ausbildung mache, dann bin ich endlich gut genug.
Wenn ich noch ein Zertifikat habe, dann kann ich endlich rausgehen, wirken, dienen.
Ich habe gelernt, gelernt, gelernt – und gleichzeitig gezögert, mein Wissen zu leben.
Ich suchte den heiligen Gral meiner Expertise – in fremden Konzepten, in Methoden, in der Perfektion.
Und während ich suchte, lebte ich.
Vollmundig, chaotisch, mutig. Ich probierte aus, fiel hin, stand wieder auf. Ich lernte in der Schule des Lebens: stetige Veränderung, Neues, Wandlung.
Meine wahren Lehrer waren meine Kinder, meine Krisen, meine Liebe. Sie haben mich weich gemacht. Mich gezwungen, loszulassen – meine Vorstellungen davon, wer ich bin. Und sie haben mich zurückgeführt – zu mir, zu meinem Körper, zu meinem Vertrauen.
Was wäre, wenn es nie um das Außen ging?
Und doch blieb da immer noch eine tiefe, unerklärliche Unzufriedenheit, ein Gefühl noch nicht angekommen zu Sein, ein Gefühl, vom Getrieben sein und Antworten finden zu müssen.
Bis zu dem Moment, als eine leise Stimme in mir fragte:
Was wäre, wenn meine Unzufriedenheit, mein Getrieben sein und meine Suche nach Antworten – all die Veränderungen und Herausforderungen, die ich selbst in meinem Leben bewirkt hatte nur auf einer einzigen Wahrheit basieren…
dass ich mir nie erlaubt hatte, ganz ich zu sein?
Mich voll und ganz zu leben.
Mir zu erlauben, meine tiefen Sehnsüchte und Träume nicht nur zu träumen, sondern wirklich zu verkörpern.
Was wäre, wenn all diese Fragen – über mein Business, meine Partnerschaft, meinen Weg gar nicht das eigentliche Thema sind?
Sondern nur Hinweise…
Hinweise darauf, dass ich mir in all den Jahren eine einzige Sache nicht erlaubt habe – erfüllt zu leben – mich voll und ganz zu leben.
Dass ich mich abgelenkt und beschäftigt gehalten habe, anstatt zu lauschen.
Was, wenn ich aufhöre zu suchen – und beginne, zu fühlen?
Was, wenn ich mir erlaube zu fragen:
Was ist da wirklich in mir? Was will endlich wirklich gelebt werden durch mich?
Und ich spüre, dass es nie um das Ankommen im Außen ging.
Nicht um den richtigen Ort. Nicht um die Menschen, die mich verstehen. Nicht um den perfekten Partner. Nicht um den Namen, den ich mir in meinem Business gebe und nach welcher Ausbildung ich arbeite.
Ich brauche nichts davon, um meine wahre Größe zu leben. Ich brauche nur eines:
mich – voll und ganz. Ehrlich. Liebend.
Denn wenn ich mich selbst liebe und lebe, fügt sich alles andere von allein. Das ist verkörpertes Vertrauen und Hingabe an das Leben.
Trotz Wissen funktionieren wir… doch wie kommen wir zur Verkörperung?
Funktionieren fühlt sich nicht einfach nach viel Tun an, sondern nach Einengung.
Nach Tagen, die so voll sind, dass kein Raum mehr bleibt zum Atmen.
Nach Nächten, in denen du müde ins Bett fällst und dich trotzdem fragst, ob du genug getan hast.
Funktionieren bedeutet, dich selbst zu übergehen. Immer wieder.
Es ist das Gefühl, alles richtig machen zu wollen – und dich dabei selbst zu verlieren. Und so richtig mies wird es, wenn du all das weißt und dir selbst dabei zuschaust, wie du immer weiter funktionierst…
Das Gegenstück zum Funktionieren ist Sein – bewusst sein. Weiblich sein. Ein Lauschen. Ein Zurückkehren. Ein Erinnern. Ein tiefes Fallenlassen in sich selbst. Vertrauensvoll, liebevoll, hingebungsvoll.
Verkörperung ist das, was geschieht, wenn du den Mut hast, dich selbst wieder zu spüren und zu erleben.
Höre auf, dich zu optimieren im Sinne von „ich will dies oder das erreichen“ und beginne, dich zu bewohnen.
Fühle dich und öffne dein Herz.
Nimm dich an wie du bist und dein Körper entspannt sich.
Vertraue dir und dein Leben beginnt zu fließen.
Und genau dort, in diesem Fluss, entsteht Magie.
Lust. Liebe. Fülle – unfassbarer Strom an Lebendigkeit.
Die Dinge beginnen, zu dir zu kommen, weil du aufgehört hast, sie festzuhalten.
Weiblicher Frieden ist Bewegung
Auf meiner spirituellen Reise bin ich immer wieder der Aussage begegnet:
„Frieden ist in dir.“
„Komm an im Hier und Jetzt, und du bist frei.“
Und ja – das mag wahr sein. Doch das ist eine männliche Lehre, geboren aus einer Energie, die still, leer und raumhaltend ist.
Meine Erfahrung ist, dass für uns Frauen etwas anderes gilt.
Wenn ich meinen Ausdruck als Frau nicht lebe und verkörpere, kann ich nicht im Frieden sein. Denn weiblicher Frieden ist kein Stillstand – er ist Bewegung.
Wir sind zyklische Wesen. Unsere Körper sind in ständiger Wandlung – blühend, loslassend, erneuernd. Unsere Gefühle fließen. Unsere Energie tanzt.
Weiblich sein heißt, mit dem Leben zu schwingen. Zu tanzen, zu atmen, zu weinen, zu lachen, zu schöpfen. Nicht still zu werden, sondern durchlässig, nahbar, berühbar. Liebe pur.
Männliche Spiritualität sucht die Stille.
Weibliche Spiritualität wird zur Bewegung.
Nimm dich in deiner Bewegung an, ehre den Fluss der du bist, finde deinen Frieden, indem du tanzt, atmest, lachst, lebst, liebst – so kehrst du zurück zu dir.
Ein Gefühl von Selbstannahme und innerer Heimat – von „Ich bin hier.“
Business als gelebte Essenz
Nach meinem Erleben ist Business die krasseste Form des Selbstausdrucks.
Mein Business war lange mein Spiegel. Es zeigte mir, wo ich mich klein hielt, wo ich mich versteckte, wo ich Angst hatte, zu viel zu sein. Ich wollte alles richtig machen – perfekt, professionell, durchdacht. Aber das, was wirklich Wirkung hatte, war nie das Geplante.
Es war das, was aus meinem Herzen kam und aus meiner puren Freude am Schöpfen.
Ich habe für mich verstanden Business ist für mich keine Idee „unternehmerischen Tuns und Seins“ für mich ist es der Raum für den gelebten Ausdruck meiner Wahrheit. Ein Fluss aus Kreativität, Hingabe und Vertrauen.
Zeige ich mich in meiner Essenz, fließt das Leben in Form unendlich wundervoller Möglichkeiten, Begegnungen und Erfahrungen durch mich und das ist lebendig gelebte Fülle.
Von der Suche zur Heimkehr
Ich erinnere mich noch gut an die Frau, die ich war – getrieben, suchend, niemals genug. Die dachte, sie müsste noch mehr lernen, noch mehr werden, noch mehr beweisen. Die glaubte, irgendwann würde sie ankommen, wenn sie nur die richtige Methode, die richtige Ausbildung, die richtige Version von sich gefunden hätte.
Doch das Ankommen geschah nicht im Außen. Es geschah in dem Moment, als ich aufhörte zu rennen. Als ich innehielt und spürte:
Ich bin schon hier. Ich war immer hier.
Alles, was ich gesucht hatte – die Bestätigung, die Klarheit, die Erfüllung – lag immer schon in mir. Nicht als stille Weisheit, die ich nur entdecken musste. Sondern als lebendiger Fluss, der frei fließen will
durch Bewegung,
durch meinen ureigenen Ausdruck,
durch meine verkörperte Wahrheit.
Heute weiß ich: Wir suchen nicht nach Antworten. Wir suchen nach der Erlaubnis, uns selbst zu leben. Uns zu spüren, zu verkörpern, zu sein – mit allem, was wir sind. Mit unserer Zartheit und unserer Wildheit. Mit unserer Sehnsucht und unserer Kraft.
Und genau das ist die Kunst, dich selbst zu leben. Nicht als Ziel, das du erreichst. Sondern als Weg, den du gehst – jeden Tag, mit jedem Atemzug, mit jeder Entscheidung, die aus deinem Herzen kommt.
Du bist nicht hier, um zu funktionieren. Du bist hier, um zu leben. Voll und ganz. Ehrlich. Liebend. Wahrhaftig.
Das hier ist deine Einladung und dein Ruf, dir deine eigene Wahrheit zu erlauben.
Über Nadine

Ich bin hier, um die weibliche Kraft zurück auf die Erde zu bringen.
Um Frauen zu erinnern – ihre Wurzeln, ihre Zartheit, ihre Wildheit, ihre Lebendigkeit zu verkörpern.
Weiblich Sein ist keine Idee, die wir verfolgen können. Es ist Vertrauen und Hingabe an das Leben selbst. Erinnerung daran, dass wir hier sind, um zu dienen mit dem, was wir sind.
Meine Einladung an dich: entdecke die Kunst, dich selbst zu leben
Wenn dieser Text etwas in dir berührt hat, wenn du diese leise Sehnsucht spürst, endlich aufzuhören zu funktionieren und zu beginnen, dich wirklich zu leben, dann lade ich dich ein, mit mir in Resonanz zu gehen.
„Die Kunst, dich selbst zu leben – Dein Weg von der Überlebenskünstlerin zur Lebenskünstlerin„ ist mein Resonanzraum. Ein Raum, in dem wir unsere Energien miteinander tanzen lassen. In dem du dich spüren darfst – in jeder Faser deines Körpers, in deinem Atem, in deiner Stimme, in deinem Sein.
Hier darfst du erfahren, was es wirklich bedeutet, dich zu be-leben.
Nicht als eine Idee aus deinem Verstand.
Nicht als Vision von dir selbst. Sondern als gelebte Wahrheit, die du längst bist.
Es geht um Heimkehr – die Rückkehr in dich. In deine Kraft. In das Wissen, dass du genau jetzt – in diesem Körper, in diesem Leben – diejenige bist, auf die du immer gewartet hast.
Ich freue mich auf dich.
Nadine
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