Vielleicht kennst du dieses Gefühl:
Du liebst, was du tust, und bist bereit, deine Herzensbotschaft in die Welt tragen – aber wie genau? Dir geistert seit längerem im Kopf herum Videos aufzunehmen, aber eine kleine Stimme in deinem Hinterkopf hält dich dann doch noch zurück. Mit deiner Arbeit hilfst anderen, gelassener, bewusster und selbstsicherer zu leben. Und trotzdem – sobald du die Kamera einschaltest, ist da dieses Ziehen in der Brust. Dein Herz rast, dein Kopf wird leer, deine Stimme klingt plötzlich anders.
Eigentlich weißt du, wie wichtig Sichtbarkeit ist und bist bereit den nächsten Schritt zu gehen– aber irgendetwas blockiert dich.
Du möchtest ein Webinar starten oder regelmäßig Lives auf Social Media veröffentlichen. Doch du schiebst es auf. Und jedes Mal, wenn du siehst, wie Accounts, denen du folgst, souverän auftreten, fragst du dich: „Warum klappt das bei mir nicht?“
Ich bin Deborah, Expertin für Präsentationen, Copywriting & authentisches Storytelling. Ich begleite selbstständige Coachinnen und Dienstleisterinnen dabei, sich vor der Kamera und vor Kunden natürlich, souverän und mit Leichtigkeit zu zeigen – ohne sich zu verstellen oder in Stress zu geraten.
Meinen Weg zu dieser Arbeit fand ich durch eigene Erfahrungen. Schon in der fünften Klasse habe ich gerne Präsentationen gehalten. Damals begann alles mit einem Referat über die griechischen Götter. Mit der Zeit wurde alles digitaler, somit auch meine Präsentationen und auch dies habe ich mit Freude gemeistert auch über Zoom, wo die Zuhörer nur online dabei waren.
Im Studium erlebte ich erstmals, wie herausfordernd es sein kann, ohne Gegenüber zu präsentieren, als mein Dozent während meiner Präsentation die Kamera ausschaltete. In mir kamen plötzlich Selbstzweifel und Unsicherheit hoch, die ich gar nicht von mir kannte. Und diese Zweifel begegneten mir auch einige Monate später wieder beim Aufbau meines Instagram-Kanals. Allein im Raum zu sitzen und so zu tun, als würde ich mit jemandem sprechen, der gar nicht da ist, war so ungewohnt und komisch für mich. Als ich dann endlich mein erstes Video gedreht hatte, habe ich mein Handy auf Sofa geworden und hatte sofort bereut es gepostet zu haben, weil ich Respekt vor der Reaktion der Menschen hatte.
Ich habe in den letzten Jahren meine Videos immer weiter aufgenommen und mein Auftreten vor der Kamera immer weiter optimiert, bis heute. Weil ich weiß, wie mühselig der Weg alleine sein kann, insbesondere die Frustration, wenn man sich selbst in den Videos nicht wiedererkennt.
Heute begleite ich Menschen dabei sich vor der Kamera wohlzufühlen und sich selbst in den eigenen Videos zu erkennen.
In diesem Artikel erfährst du,
warum Kameraangst nichts mit Schwäche zu tun hat,
welche Mechanismen dich (unbewusst) bremsen –
und wie du dich Schritt für Schritt befreist, um mit Freude sichtbar zu werden.
Warum deine Kameraangst kein Zufall ist
Kameraangst ist kein technisches Problem. Sie hat nichts damit zu tun, dass du „nicht fotogen genug“ bist oder „mehr Übung brauchst“. Sie ist ein Ausdruck deines Nervensystems – deines inneren Schutzprogramms.
Wenn du vor der Kamera sprichst, bist du im Rampenlicht. Dein Körper erinnert sich unbewusst an alte Erfahrungen, in denen „gesehen werden“ vielleicht nicht sicher war:
Vielleicht wurdest du früher für Fehler kritisiert. Vielleicht hast du gelernt, lieber perfekt zu wirken, um Anerkennung zu bekommen. Oder du hast erlebt, dass „auffallen“ mit Ablehnung verbunden war.
Dein Körper reagiert dann so, als ginge es um Leben und Tod – mit Herzklopfen, Schweiß und dem Drang, dich zurückzuziehen.
Die Wahrheit ist: Diese Reaktion ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist ein Schutzmechanismus, der dich früher sicher gehalten hat – und heute nur fehl am Platz ist.
Sichtbarkeit in Videos und Lives triggert alte Muster
Feinfühlige Selbstständige wie du nehmen viel wahr – Stimmung, Blicke, Energie.
Das ist eine große Stärke im 1:1 und in der Gruppenarbeit. Aber genau diese Sensibilität kann bei Sichtbarkeit zur Hürde werden. Besonders vor der Kamera fühlen wir uns mehr beobachtet als in einem Raum voller Menschen, die in Gespräche vertieft sind.
Sobald du weißt, dass jemand dich beobachtet, setzt dein System alles daran, keine Fehler zu machen. Dann schaltet sich die alte innere Stimme ein:
„Mach’s perfekt, sonst blamierst du dich.“
„Sei professionell – bloß nicht zu emotional.“
„Andere sind souveräner als du.“
Diese Gedanken halten dich in einer Dauerschleife. Du probierst Aufnahmen zigmal neu, kritisierst jedes Detail – und am Ende bleibt das Video in deinem Ordner statt auf Instagram.
🎯 Was du verstehen darfst:
Sichtbarkeit bedeutet, Kontrolle aufzugeben. Und genau das fühlt sich für viele ehemalige „Anpassungsmeisterinnen“ bedrohlich an.
Doch wahre Ausstrahlung entsteht nicht durch Kontrolle – sondern durch Vertrauen in dich selbst.
Warum Perfektionismus dich unsichtbar macht
Vielleicht glaubst du, du müsstest erst „fertig“ sein, bevor du sichtbar wirst.
Doch dieser Gedanke ist der wohl größte Business-Killer überhaupt.
Perfektionismus schützt dich vermeintlich vor Kritik – aber in Wahrheit hält er dich klein. Er sorgt dafür, dass du deine Energie in Details steckst, statt deine Botschaft rauszubringen.
Was du stattdessen brauchst, ist Mut zur Echtheit. Deine Zielgruppe – Menschen, die dich wirklich spüren sollen – sucht keine makellosen Performances. Sie sucht Verbindung.
Und Verbindung entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Präsenz.
➡️ Zeig dich mit wackeliger Stimme.
➡️ Zeig dich mit zittrigen Händen.
➡️ Zeig dich mit Herz – nicht mit Maske.
Denn Sichtbarkeit ist kein Beweis deiner Professionalität, sondern Ausdruck deines Vertrauens.
Wie du Schritt für Schritt souverän sichtbar wirst
Kameraangst lässt sich lösen – aber nicht durch Druck, sondern durch Verbindung. Mit dir selbst. Mit deinem Körper. Mit deiner Botschaft.
Hier sind die acht Schritte der NALOMELI-Methode®️, die dich aus der Angst in deine Auftrittskraft führen – Schritt für Schritt, echt, liebevoll und wirksam.
- N – Natürlichkeit entwickeln
Erlaube dir, du selbst zu sein.
Du musst nicht glänzen, du darfst sein.
Atme, bevor du sprichst. Spüre den Boden unter deinen Füßen. Sag das, was dir wirklich wichtig ist – nicht, was „gut klingt“.
Denn Authentizität ist kein Zufall, sondern die Entscheidung, dich ohne Maske zu zeigen.
- A – Auftrittskompetenz stärken
Souveränität entsteht durch Übung – aber nicht durch Druck.
Trainiere deine Präsenz, wie du einen Muskel trainierst: in kleinen, liebevollen Schritten.
Starte mit kurzen Videos, vertrauten Themen oder Aufnahmen nur für dich.
Mit jeder Wiederholung lernt dein Körper: Ich bin sicher, auch wenn ich sichtbar bin.
- L – Leichtigkeit im Präsentieren finden
Mach deine Auftritte zu einem Spiel, nicht zu einer Prüfung.
Ein Lächeln, ein Versprecher, ein kurzer Blackout – all das macht dich menschlich und nahbar.
Wenn du dich selbst nicht so ernst nimmst, entspannen sich auch deine Zuschauer.
Denn Leichtigkeit ist ansteckend – sie zieht Menschen magnetisch an.
- O – Organisierte Präsentationen erstellen
Struktur schenkt Sicherheit.
Bereite deine Inhalte klar und übersichtlich vor – ohne Textwüsten, sondern mit roten Faden und Herz.
Wenn du weißt, wohin du führst, kannst du dich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die Verbindung zu deinem Publikum.
Ordnung im Außen schafft Ruhe im Inneren.
- M – Mindset für Erfolg aufbauen
Frage dich vor jedem Auftritt:
„Was will ich heute schenken?“ statt „Wie wirke ich?“
Diese einfache Umkehr verändert alles.
Ersetze Selbstzweifel durch Selbstführung.
Denn deine Gedanken sind die Regie hinter deiner Präsenz – und du darfst Regisseurin deines Erfolgs sein.
- E – Emotionale Verbindung aufbauen
Sichtbarkeit ist keine Einbahnstraße.
Wenn du Geschichten teilst, öffnest du Räume – für Vertrauen, Nähe und Resonanz.
Zeige dich mit deinen echten Erfahrungen, nicht mit glattpolierten Erfolgssprüchen.
Menschen kaufen keine Programme. Sie folgen Menschen, die sie berühren.
- L – Langfristige Kundenbindung schaffen
Souverän sichtbar zu sein bedeutet, dranzubleiben.
Präsenz ist keine Kampagne, sondern eine Beziehung.
Wenn du kontinuierlich Mehrwert teilst, ehrlich kommunizierst und nahbar bleibst, entsteht Vertrauen, das bleibt.
So wird aus Sichtbarkeit echte Verbindung – und aus Interessenten treue Kunden.
- I – Identität als Marke leben
Am Ende geht es nicht nur darum, wie du dich zeigst, sondern wer du bist.
Deine Marke bist du – mit all deinen Facetten, Werten und Geschichten.
Wenn du deine Identität sichtbar lebst, entsteht Anziehung ohne Anstrengung.
Wenn du mit dir selbst im Einklang bist, kannst du deine Zielgruppe auch emotional berühren.
💫 Sichtbar zu werden bedeutet nicht, mehr zu leisten – sondern mehr du zu sein.
Mit jedem dieser acht Schritte kehrst du ein Stück näher zu dir selbst zurück –
und genau das ist der Moment, in dem du auf natürliche Weise überzeugst.
Ich habe mit einer Kundin zusammengearbeitet, die zu mir kam und mich um Unterstützung bei ihren Videos für Instagram gebeten hat. Sie erzählte mir, dass sie vorab eine Speaker Ausbildung gemacht hätte, aber sobald es ans Sprechen vor der Kamera ging, hatte sie einen Stock im Hintern und war total verklemmt und blockiert. Meine Nalomeli-Methode hat ihr geholfen sich echt und natürlich vor der Kamera zu zeigen, ohne zu verkrampfen.
Mit einer weiteren Kundin habe ich bereits die Unsicherheit im direkten Gespräch bemerkt. Sie war schon im normalen Gespräch nervös und konnte sich im Laufe des Gesprächs entspannen. Gemeinsam konnten wir ihre Blockade vor der Kamera zu sprechen lösen. Sie hatte sich für ihren Dialekt geschämt und hatte sich dadurch verstellt, anstatt zu sich und ihrem Dialekt zu stehen. Heute zeigt sie sich mit ihrem Dialekt sympathisch und echt in ihren Videos und hat Spaß dabei.
Wenn du dich immer noch zurückhältst – erinnere dich:
Du musst nicht warten, bis du bereit bist.
Die Sicherheit kommt nicht vor dem Sichtbarwerden – sie entsteht durch das Sichtbarwerden.
Jeder Auftritt, jedes Live, jedes „Ich trau mich trotzdem“ formt dein neues Selbstbild.
Und genau das ist der Moment, in dem deine Zielgruppe dich wirklich sieht: nicht als perfekte Coachin, sondern als Mensch.
Das ist die wahre Magie von Authentizität.
Über Deborah
Ich bin Deborah, Expertin für Präsentationen, Copywriting und authentisches Storytelling. Ich helfe selbstständigen Coachinnen und Dienstleisterinnen, mit Leichtigkeit vor der Kamera und vor Kunden zu überzeugen – ohne Stress oder sich zu verbiegen.
Mit meiner NALOMELI-Methode führe ich dich Schritt für Schritt in deine natürliche Ausstrahlung, damit du souverän präsentierst, mit Freude sichtbar wirst und Kunden magnetisch anziehst – durch Natürlichkeit, Auftrittskompetenz, Leichtigkeit, Organisation, Mindset, Emotionale Verbindung, Langfristige Kundenbindung und Identität.
Nalomeli ist Hawaiianisch und bedeutet „die Honigbiene“, mein Name ist Deborah und ist hebräisch und bedeutet ebenfalls „die Honigbiene“. Während meines Urlaubs auf Hawaii haben ich erfahren, wie mein Name auf hawaiianisch lautet und habe sofort eine tiefe Verbundenheit gefühlt. Mein Mentoring kommt von Herzen, deshalb war mir ein Name wichtig, der diese tiefe Verbundenheit symbolisiert. Nalomeli ist sowohl mein Name, meine Methode als auch mein Mentoring.
Zu Connecting Herzkreative bin ich über eine Empfehlung gekommen, die mir dazu geraten hat am Meet the Vision – Live on Stage Event in Hannover teilzunehmen. Vor Ort bin ich direkt im Sabala ins Gespräch gekommen und wusste sofort, dass ich mit ihm und seinem Netzwerk großartiges in der Welt für andere Herzensmenschen bewirken möchte.
✨ Wenn du spürst, dass du dich nicht länger verstecken willst, sondern endlich sichtbar werden möchtest – melde dich für ein kostenfreies Erstgespräch.
Wir finden gemeinsam heraus, wie du dich vor der Kamera wohlfühlst und mit Freude überzeugst.
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